Allgemein
Der Nadeldrucker ist eine Fortentwicklung des Typenraddruckers. Er kann aber im
Gegensatz zum Typenraddrucker eine viel größere Anzahl an Symbolen drucken.
Dies ist so, da der Nadeldrucker, wie der Name schon sagt mehrere Nadeln hat um ein
Druckbild zu erzeugen, der Typeraddrucker hingegen hat nur feste Zeichen.
Der Nadeldrucker wird auch gerne als Matrixdrucker bezeichnet da seine Nadeln immer
Matrixförmig angeordnet sind.
Seine Druckqualität ist nicht besonder hoch, die Geräuschbelästigung die beim
beim drucken entsteht ist auch nich gerade unerheblich
Nadeldrucker werden sehr häufig in der Industie eingesetzt, sie haben eine heohe
Wirtschaftlichkeit bie ebenfalls hoher Durchschlagskraft.
Sie habenleider den Nachtei das vor allem ärtere Modelle sehr laut sind.
Mann kann sich vorstellen was in einem großen Büro fürein Lärm herschen
würde wenn alle mit Nadeldruckern drucken würden;
Hier sieht man die Matrixförmige
Aufteilung des Druckbildes des Nadeldruckers.
Funktion
Es gibt auch bei den Nadeldruckern wieder unterschiedliche Druckerarten mit man unterschiedliche
Druckqualitäten erzielen kann.
Man unterscheiden bei NAdeldruckern zwischen Druckern mit:
- 9 Nadeln
- 18 Nadeln
- 24 Nadeln
Je höher die Anzahl der Nadeln ist desto besser wird die Qualität der Drucke.
Das heißt durch die Anzahl der Nadeln wird auch die Auflösung in dpi bestimmt.
Die Nadlen werden auf das Farbband das vor der Walze plaziert ist gedrückt, durch den Durchschlag
bleibt nur an der Stelle wo auch die Nadeln auf das Farbband gedrückt haben Farbe auf dem Papier
zurück.
9 Nadeln:
In Druckköpfen mit 9 Nadeln sind diese in einer leicht angewinkelten Linie untereinander angeordnet. Durch
diesen Winkel können die Punkte enger und somit Kurven und Kanten exakter gedruckt werden. 9 Nadeldrucker
kommen beispielsweise im industriellen Fertigungsbereich, bei der Verarbeitung von Formularsätzen zum Einsatz.
18 Nadeln:
Die 18-Nadeldrucker funktionieren prinzipiell wie 9-Nadel-Drucker. In einem Druckkopf werden zwei parallel angeordnete
Reihen mit jeweils neun Nadeln eingesetzt.
24 Nadeln:
In einem 24-Nadel-Druckkopf befinden sich nebeneinander zwei vertikale Reihen mit jeweils 12 Nadeln, die wie bei den
9- und 18- Nadel- Druckköpfen leicht abgewinkelt angeordnet sind. Durch einen zusätzlichen vertikalen Versatz werden
auch Zwischenräume zwischen den einzelnen Nadeln gefüllt, was zu einem besonders schönen Schriftbild führt.
Das Farbband:
Jedes Verfahren stellt gesonderte Ansprüche an die Farbbänder. So liegen die Nadeln bei einem 9-Nadel Drucker bei weitem
nicht so dicht beieinander wie bei einem 48-Nadel Drucker, deshalb muß das Band bei einem 48-Nadeldrucker feiner sein
als bei einem 9-Nadeldrucker. Die 9-Nadeldrucker hingegen drucken oft mit einer erheblich höheren Geschwindigkeit, d.h.
Nadelfrequenz; das Farbband muß also elastischer sein, damit die Nadeln nicht abbrechen.
Papiereinzug, Walze;
Zur Vermeidung von Papierstaus bzw. zu hellen oder zu dunklen Ausdrucken, das bei dem Gebrauch unterschiedlicher Papierstärken
auftreten kann, lässt sich der Walzenabstand, also der Abstand zwischen Druckkopf und Druckwalze, bei Nadeldruckern individuell
einstellen. Je nach Druckermodell erfolgt die Justierung manuell oder automatisch. Während für die manuelle Einstellung ein Hebel
zur Verfügung steht, mit dem der Walzenabstand an die Papierdicke exakt angepasst werden kann, ermittelt bei der automatischen
Justierung ein Sensor den optimalen Abstand. Bei den heutigen Hochleistungs-Nadeldruckern erfolgt die Messung aktiv während des
Druckvorgangs.
Dadurch ist es sogar möglich, spezielle Endlospapiersätze zu verarbeiten, die auf einer Seite unterschiedliche Papierstärken
aufweisen. Die Sensoren registrieren die Veränderungen der Papierdicke und sorgen für eine variable und automatische
Anpassung und damit für ein optimales Druckergebnis über alle Durchschläge hinweg.
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