Für Ink-Jet Tinten sind nicht richtig definiert sie unterscheiden sich Hersteller bezogen.Einige Tinten müssen bestimmte
Eigenschaften haben um in Tintenstrahldruckern verwendet werden zu können. Eine Anforderung ist z.B. das die Tinte nicht
im Druckkopf eintrocknen.Oft kopieren die Hersteller die Tinten voneinander ab, um optimale Druckergebnisse zu bekommen
sollte man sich aber immer für die Tinte entscheiden die der Druckerhersteller angibt. Es gibt Tinten die kommen
Beispielsweise nicht mit der Verarbeitungstemperatur Der jeweiligen Druckertypen zurecht und verlieren somit schnell
ihre Farbintensität.
Wasserbasierende Tinten haben den Nachteil das sie wesentlich langsamer trockne als
Tinten die auf Lösemitteln basieren. Sie werden eigentlich nur da eingesetzt wo es nicht
auf die Trocknungszeit ankommt.
Im Gegensatz zu den Farbstofftinten können sich die Pigmenttinten nicht in andere Medien lösen. Sie haben den großen
Vorteil das sie eine gute Farbwiedergabe eine hohe Lichtempfindlichkeit und nicht wasserlöslich sind und auch nicht
mit anderen Chemikalien reagieren. Aus dem Grund werden sie häufig da eingesetzt wo Schriftzüge nicht abblättern dürfen
wie auf Kunststoffflaschen mit chemischen Inhalten. Ein kleiner Nachteil ist jedoch das sich manchmal unerwünschterweise
kleine Pigmente absetzen.
Gelt- Tinten können sowohl aus pigmentierten als auch aus WasserbasierendenOder auch Farbstoffbasierenden Tinten bestehen.
Gel-Tinten haben den Vorteil das sie im Normalfall dickflüssig sind. Sie werden nur dünnflüssig wenn sie Scherkräften
ausgesetztWerden. Man spricht von strukturviskosen Verhalten, wird der Druckerdadel jetzt z.B. aufEinen Untergrund gepresst
ändert die Tinte in der Nadel ihren Zustand und wird flüssig.Durch den flüssigen Zustand läuft sie aus der Nadel auf das
Papier. Sobald der Druck mit dem die Nadel auf das Papier gedrückt wird nicht mehr anliegt wird die Tinte dickflüssig und
läuft so nicht unkontrolliert aus der Nadel. Die Pigmentierten Tinten haben den Vorteil das sie auf dem Papier nicht so
stark verlaufen wie die farbstoffbasierendne Tinten. Diese Eigenschaft macht die Gele besonders attraktiv für Länder in
denen eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht.
Tusche kann man auch als Überbegriff bezeichnen es gibt auf jeden Fall keine Tintenmischung die als Tusch bezeichnet wird.
Tusch basiert aber sehr häufig auf Pigmenten und ist aus diesem Grund sehr Farbstark und Lichtecht. Die Tusche enthält oft
ein Bindemittel wodurch sie besser auf dem Papier haftet.Die Tusche mit der die Maler und Künstler arbeiten setzt sich aus
feinem Russ vermischt mit Wasser und Schellacken zusammen.Da Tusche sehr schnell trocknet kann man sie nicht für zum
Befüllen von Federkernen oder gar Druckerpatronen verwenden. Bei einem Tintenstrahldrucker würden seitliche Düsen verstopfen.
Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Druckerpatronen man sollte immer darauf achten was der Druckerhersteller für
Patronen empfiehlt. Bei Einbau einer falschen Patrone kann kein Fehlerfreies drucken mehr gewährleiste werden. Selbst
unter den Herstellereigenen Patronen, ist darauf zu achten das ganz genau auf die Typenbezeichnung geschaut wird und nur
die richtige Patrone zum Einsatz kommt.Die meisten Tintenstrahldrucker erkennen die Patrone die sie brauchen elektronisch,
hat man eine Patrone die genau so aussieht wie die alte, aber eine kleine Kunststoffnase zu viel hat bringt es nichts
diese abzufeilen der Drucker wird sie trotzdem nicht erkennen. Die Patrone wurde umsonst zerstört.
Tintenstrahldrucker | ||
Laserdruker (werden Katuschen genannt) |
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Nadledrucker |