Hinter TCO (Tjänstemännens Central-Organisation) verbirgt sich ein Gütesiegel des schwedischen Amtes, das Monitorherstellern dazu "zwingt" ihre Produkte möglichst ergonomisch zu halten.
Dies fing alles mit der MPR-I und gefolgt von der MPR-II Norm an, die eine bestimmte Norm von Bildschirmabstrahlung elektromagnetischer Energie war. Danach kam die TCO-Norm, die eine Verschärfung der MPR-II war.
TCO-92: |
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Die TCO '92 Norm, ist die erste TCO-Norm, die bei uns bekannt wurde und ist noch auf alten aber guten Moitoren zu finden. Sie bewertete die Einwirkung elektromagnetischer Felder die vom Bildschirm abgestrahlt werden, sowie die elektrische und brandschutztechnische Sicherheit eines Bildschirms.
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TCO-95: |
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Die TCO '95 war das erste wirklich globale Umweltschutz-Qualitätszertifikat. Sie baute auf den Richtlinien der TCO '92-Norm auf und forderte noch härtere Qualitäten. Hier wurden nicht nur die Monitore bewertet, sondern auch die gesamten Rechner und Tastaturen wurden auf die elektromagnetischer Strahlung, Energieverbrauch und Umweltverträglichkeit überprüft. Diese Zertifizierung war bis zum Jahresende 1999 möglich.
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TCO-99: |
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Sie verlangt noch höhere ergonomische und ökologische Standards als die Vorgängernormen. Bereits seit Ende 1998 konnten Hersteller ihre Produkte zur Zertifizierung gemäß TCO'99 einreichen.
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TCO-03: |
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Die TCO 03 Richtlinien gelten seit Januar 2003 und wurden gegenüber der TCO 99 etwas verschärft und ergänzt. Doch hauptsächlich wurden Änderungen im Bereich der Flachbildschirme vorgenommen, wie die Höhenverstellbarkeit von Flachbildschirmen oder Befestigungslöcher, die Leuchtdichte wurde von 125 cd/m2 auf 150 cd/m2 erhöht, was eigentlich sowieso meistens der Fall ist und die LCDs müssen dem Anwender erlauben eine eigene Farbzusammenstellung vorzunehmen. Im Bereich der Ökologie und den LCD Farben, könnte es trotzdem eine Herausforderung für Hersteller von Monitoren sein.
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Quellen:[Hardwaregrundlagen.de]