Tintenstrahldrucker sind Matrixdrucker ,die durch eine genauen Abschuss von Tintentröpfchen
ein Druckbild erzeugen.
Bei den Tintenstrahldruckern unterscheidet man zwischen 2 Gerätearten:
Die CIJ- Drucker werden häufig in der Industrie eingesetzt. Dort werden die z.B.
genutzt um ein Haltbarkeitsdatum zu drucken oder Adressierungen sowie Rubbel-
lose zu erstellen.
Man unterscheidet hier zwischen Ein- und Mehrstrahlsystemen:
In beiden Fällen (Ein- und Mehrstrahler) tritt der Tintenstrahl über eine Düse aus dem
Druckkopf aus. Dieser Strahl wird über einen piezoelektrischen Wandler , der sich hinter der
Düse befindet, moduliert so dass, ein gleichmäßiger Zerfall des Strahls, in einzelne Tropfen entsteht.
Die so entstandenen Tropfen werden anschließend über eine Ladeelektrode elektrostatisch
aufgeladen. Die aufgeladenen Tröpfchen durchfliege jetzt eine Ablenkelektrode die sie in die
gewünschte seitliche Richtung ablenkt. Die Tropfen werden jetzt also auf der gewünschten
Stelle auf das Druckmedium (Papier, Kunststoff, usw.) gespritzt. Tintentröpfchen die nicht
benötigt werden, werden wieder zurück in den Tintenkreislauf geführt.
Bei dem DOD Typ verlässt immer nur ein Tintentröpfchen die Düse, und zwar genau das
was gerade im Druckbild benötigt wird. Diese Technik ist weit verbreitet und findet einen
breiten Einsatzbereich. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten die Tinte aus der Düse abzulenken.
Mann muss aber nicht immer mit Tinte drucken, diese Technik macht es
möglich auch mit Wach oder langkettigen Polymeren zu arbeiten. Da auch flüssige
Lote verwendet werden könne werden in der Elektrotechnik ganze Platinen mit DOD
Druckern erstellt. DOD- Typen kommen sowohl in der Industier als auch im Privatbereich
vor.
Mann muss sich vorstellen das im Druckkopf eine Bubbel- Jet- Druckers viele kleine Düsen sitzen. Über diese
Düsen gelangen winzige Tintentröpfchen auf das Papier, diese entstehen durch ein Heizelement das den
Wasseranteil in der Tinte erhitzt. Durch diesen Vorgang entsteht in jeder Düse ein Druck, sodass sich
eine Blase (Bubbel) bildet. Erreicht der Druck einen bestimmten Punkt, findet praktisch eine kleine Explosion
statt, die den Tropfen auf das Papier schleudert ( Jet- Prinzip). Durch den Kapillareffekt füllt sich die Düse
anschleißend wieder mit Tinte und der Vorgang startet erneut. Die Heizelemente werden mit einer Spannung versorgt
die sehr hochfrequent ist( ca. 8000-10000 Hz ).